MARIE-ANTOINETTE oder KUCHEN FÜR ALLE!
von Peter Jordan

Angesiedelt zwischen Monty Python und Quentin Tarantino, zwischen Slapstick, Screwball-Komö
die und opulentem Historiendrama, hat Peter Jordan eine todernst-turbulente Komö
die geschrieben, die Altbekanntes noch einmal vö
llig neu beleuchtet und bitterbö
se Zeitpfeile in unsere Gegenwart schieß
t.
Ein Fest fü
r vier Schauspielerinnen und Schauspieler, die in rasantem Tempo Haltungen und Identitä
ten wechseln.
Ein wildes, brü
llend komisches Theaterstü
ck, das auch als Warnung an die Gegenwart verstanden werden kann.
In den Straß
en von Paris tobt die Franzö
sische Revolution, im Palast von Versailles hingegen regiert die Langeweile und das Missvergnü
gen: Seit nunmehr fü
nfzehn Jahren warten Marie-Antoinette und ihr Mann Kö
nig Ludwig XVI.
auf ihre angekü
ndigte Hinrichtung.
Und das dauert.
Damals wie heute die gleichen Probleme: Bü
rokratie, Intrigen und Machtkä
mpfe auf allen Ebenen.
So kann man doch nicht arbeiten.
Die Kö
nigin macht sich langsam Sorgen um ihr Erscheinungsbild, schließ
lich sterben ringsum nicht nur Aristokraten und in Ungnade gefallene Revolutionä
re wie die Fliegen, sondern auch der einfache Perü
ckenmacher muss auf sein Haupt achtgeben.
Und was wä
re eine ö
ffentliche Veranstaltung wie z.
B.
eine Hinrichtung ohne eine perfekt sitzende Frisur?
Und dann taucht auch noch dieser Napolé
on auf.
Als das Eis aus und der Champagner warm ist, reicht es Marie-Antoinette.
Das geht wirklich zu weit.
Angesiedelt zwischen Monty Python und Quentin Tarantino, zwischen Slapstick, Screwball-Komö
die und opulentem Historiendrama, hat Peter Jordan eine todernst-turbulente Komö
die geschrieben, die Altbekanntes noch einmal vö
llig neu beleuchtet und bitterbö
se Zeitpfeile in unsere Gegenwart schieß
t.
Ein Fest fü
r vier Schauspielerinnen und Schauspieler, die in rasantem Tempo Haltungen und Identitä
ten wechseln.
Ein wildes, brü
llend komisches Theaterstü
ck, das auch als Warnung an die Gegenwart verstanden werden kann.